Vorplatz des Neubaus des Instituts der Physik in Braunschweig.

Und siehe da, es ist ein Apparat

sehws Neubau für das Insitut der Physik der TU Braunschweig

Auf dem Campus der TU Braunschweig wird es demnächst einen neuen Stadtbaustein geben. Sehw wird nach vorangegangenem Wettbewerb das Institut für Physik planen. Aus einem hochkarätigen Teilnehmerfeld ging der Entwurf als Sieger hervor.

Die Aufgabe war kniffelig. Die Umgebung städtebaulich heterogen, eine Anhäufung von Solitären, überragt vom TU-Hochhaus aus den Sechziger Jahren, unklare Wegeverbindungen zwischen den Häusern. Unsere Antwort darauf: Stadträumlich für Ordnung sorgen und damit einen Campusplatz ausformulieren sowie eine klare Achse als Sicht- und Wegebeziehung zum Hochhaus. Das Gebäude selbst ist ebenfalls gebaute Ordnung. Es wirkt wie ein physikalischer Apparat und trägt damit die Nutzung nach außen, vermittelt stadträumlich und lädt zum Durchqueren ein. Die Fassade mit ihrem Betonraster wirkt streng, ist aber lediglich der Rahmen für das, was im Haus passiert.

Im besten Sinn ein Schaufenster der Wissenschafts- und Hochschullandschaft.

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