Fassade der neuen Polizeiinspektion am Flughafen Berlin

eine neue Polizeiinspektion für den BER

Polizeiinspektion, Schönefeld

Nanu, Berlin hat einen neuen Flughafen. Dieser braucht nun noch eine Polizeiinspektion. Sie findet Platz auf einem auch bisher schon von der Polizei genutzten Areal, das auf der einen Seite von der Bahntrasse Richtung BER begrenzt wird, auf der anderen Seite durch eine vielbefahrene Straße. Das geplante Gebäude setzt auf Besucherfreundlichkeit und funktionale Bescheidenheit. Der dreigeschossige L-förmige Baukörper schafft Raum für Arbeitsplätze, Besucherbereich, Polizeigewahrsam, Technik- und Lagerräume und Räume für die Diensthundeführer und deren Tiere.

Detail der bronzefarbenen Metallfassade.
Fassadendetail mit strukturiertem Sickenblech Straßenansicht des neuen Polizeigebäudes in Berlin.
Fassade der neuen Polizeiinspektion am Flughafen Berlin

Die Geschossigkeit orientiert sich an dem Bestandsgebäude aus den 70er Jahren auf dem Polizeiareal. Zur Straße stellt sich das Gebäude mit einem akzentuierten und transparenten Eingangsbereich einladend und bürgeroffen dar. Die Fassadenordnung besteht aus einer rigiden Schichtung von Brüstungs- und Fensterbändern. Das unregelmäßig gekantete bronzefarbene Sickenblech wird immer bandweise gegeneinander versetzt, was zu einem subtilen Spiel in der Fassade und zu einem irritierenden Effekt führt.

Flur im Inneren der Polizeiinspektion.
Innenflur des Gebäudes.
Küche im Polizeigebäude
Flur im Polizeipräsidium Karlsruhe.
Innentreppe im Polizeigebäude.
Blick auf den Treppenbereich im Inneren des Gebäudes. Vertikale Verkehrsachse des Gebäudes
Büros der Polizeibeamt*innen.
Besprechungsraum der Polizeiinspektion.
Holzverkleidung im Besprechungsraum.
Lageplan der Polizeiinspektion auf dem Flughafen Schönefeld.
Lageplan
Ansicht der Polizeiinspektion auf dem Flughafen Schönefeld.
Ansicht

  • Projektart

    Neubau

  • Funktion

    Verwaltungsbau

  • BGF

    4.150 m²

  • Projektstand

    Fertigstellung 2025

  • Zeitraum

    2017 – 2025

  • Auftragsart

    Verhandlungsverfahren

  • Auszeichnung

    Zuschlag

  • Baukosten

    18.500.000 €

  • Leistungsphasen

    LP1 – LP9

  • Mitarbeiter*innen

    Alexander Wild
    Doreen Justus
    Marcelina Matthias
    Nadine Kopetzki
    David Liebscher