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Chemical Invention Factory, Berlin
Die TU Berlin gehört seit 2019 zum Kreis der Exzellenzuniversitäten in Deutschland. Dieser Ruf soll sich in der Architektur widerspiegeln. Der Neubau der Chemical Invention Factory, der sich mit seiner homogenen Fassade aus recyceltem Kunststoff von der Umgebung abhebt und die Nutzung im Innern nach Außen spiegelt, dient als Aushängeschild und neuer Identifikationspunkt für die Wissenschaftler des Gründerzentrums und der Fakultät für Chemie, dem es angehört. Die halbtransparente Fassade verbirgt dabei die innere Struktur des Gebäudes und wird nur im Erdgeschoss aufgebrochen, um eine großzügige, transparente Eingangsgeste mit abwechselnden Ein- und Durchblicken zu schaffen. Einige der Paneele lassen sich ausstellen, um ungefilterte Blicke von Innen und Außen zuzulassen. Die Fassade erhält damit eine dynamische Veränderlichkeit, die je nach Nutzervorlieben variiert. Dank des Öffnungsanteils von circa 50% und der leicht reflektierenden Oberflächentextur trägt diese äußere Hülle zur Minimierung des solaren Wärmeeintrags bei und leistet damit auch einen Beitrag zur Gesamtenergiebilanz des Gebäudes. Die auskragenden Obergeschosse stärken die Verbindung zwischen Innen- und Außenraum und binden die öffentliche Freifläche als räumliche Erweiterung an das Erdgeschoss an. Entstehen wird ein Gebäude, das in Gestalt und Präsenz für zeitgemäße und nachhaltige Forschung und die praktische Anwendung von Forschungsergebnissen steht.
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Projektart
Neubau
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Funktion
Bildungsbau
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BGF
2.267 m²
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Projektstand
In Planung
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Zeitraum
2020 – 2026
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Auftragsart
Realisierungswettbewerb
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Auszeichnung
1. Preis
Zuschlag
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Baukosten
20.000.000 €
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Leistungsphasen
LP1 – LP8
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Mitarbeiter*innen
Susanne Boss
Achim Eilmsteiner
Dominik Lippl
Oren Zohar
Stella Klocke
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Visualisierung
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Publikation