Mitarbeiter von Sehw Architektur bei einer Architektur-Tour in Berlin.

Sehw on Tour!

Endlich mal wieder ein Team-Event

Pünktlich zum Lokführerstreik sattelten wir unsere Drahtesel und begaben uns auf eine Entdeckungsreise durch die Rummelsburger Bucht. Organisiert wurde die Tour von Ticket B und geführt wurden wir von Annika Eheim.

Startpunkt war der Treptower Park und die Führung begann mit einem Einblick in ein Großereignis des 19. Jahrhunderts, die Berliner Gewerbeausstellung 1896 in Treptow. Danach näherten wir uns der Gegenwart und besichtigten zahlreiche Gebäude, die dort seit der Wende entstanden sind, ob neu oder als Konversion von spannender erhaltener Industriearchitektur.

Mitarbeiter von Sehw Architektur und die Tourleiterin bei einer Architektur-Tour in Berlin.
Hendrik Rieger und Mitarbeiter von Sehw Architektur bei einer Architektur-Tour in Berlin. Mitarbeiter von Sehw Architektur bei einer Architektur-Tour in Berlin.
Mitarbeiter von Sehw Architektur bei einer Architektur-Tour in Berlin.
Mitarbeiter von Sehw Architektur bei einer Architektur-Tour in Berlin. Mitarbeiter von Sehw Architektur bei einer Architektur-Tour in Berlin.

Wir entdeckten die Start-up-Welten und Baugruppenprojekte entlang der „Lichtenberger Südküste“, wo in schönster Wasserlage seit einigen Jahren im „Dreiländereck“ zwischen Friedrichshain, Lichtenberg und Oberschöneweide ein neues Stück Berlin entsteht. Früher wurden hier Eisblöcke gelagert und Kohle verschifft, nun siedeln sich innovative Arbeitswelten, Ateliers und Wohnungen an.

Neben neuer Architektur wie der City Marina und den Spreestudios passierten wir auch das Gelände des ehemaligen Gefängnisses Rummelsburg, auf dem heute junge Familien wohnen. Weiter gen Osten veranschaulicht das Heizkraftwerk Klingenberg ein Stück Industriegeschichte Berlins.

Franz Polzhofer, der uns mit seiner Begeisterung ansteckte, führt uns durch die neue Repräsentanz von Sella Berlin. Aus dem ehemaligen Feuerwehrhaus des alten DDR-Funkhauses wurde ein Kleinod im Niemandsland. Noch. Bald werden auch hier die umliegenden Freiflächen bebaut werden.

Dramaturgischer gut gewählt, endete die Tour am Funkhaus Nalepastraße, einem faszinierenden Komplex aus den 50er Jahren mit dem größten Aufnahmestudio der Welt, wo uns auch Einblicke hinter den Kulissen gewährt wurden wie z.B. Musiker aus dem Westen, die für harte Devisen quasi „heimlich“ hinter dem Eisernen Vorhang musiziert haben. Geschichte und Geschichten zum Anfassen, zum Anschauen.

Und zum Abschluss gab es das lang ersehnte Zusammensitzen bei Wein und Pizza.
Das machte Lust auf mehr!

Fotos: Helin Bereket

Mitarbeiter der Sehw Architektur im Funkhaus in Berlin.
Mitarbeiter von Sehw Architektur beim Essen in Berlin.