neues Studienjahr, neue Exkursion
Studierende des Masterstudiengangs ArchitekturProjektEntwicklung in Berlin
Anfang Oktober begann das neue Studienjahr des Masterstudiengangs ArchitekturProjektEntwicklung. Zwei Wochen später lud Prof. Xaver Egger seine neuen Studierenden nach Berlin ein. Der erste Tag der Exkursion stand im Zeichen der Kommunikation, der zweite Tag stand im Zeichen konkreter Projektentwicklungen.
Nach einer Einführung, in der Prof. Xaver Egger das Feld der Projektentwicklung als Teil der DNA von Sehw vorstellte, ging es weiter zu den Redaktionen von Baunetz Campus, DBZ und Bauwelt. Für die Studierenden war es interessant, aus erster Hand zu erfahren, wie Architekturvermittlung funktioniert, aus welchen Projekten die Journalist*innen auswählen, welche Themen die Redaktionen gerade beschäftigen.
„Wissen aus erster Hand“
Am Morgen darauf fand sich die Gruppe in der beeindruckenden Baugrube des „urban campus“ wieder, einem Hochhausprojekt der Covivio Immobilien am Alexanderplatz, geplant von Sauerbruch Hutton Architekten. Ebenso beeindruckend wie die Pfahlgründung und die drei Meter dicke Bodenplatte, die für sicheren Halt des mehr als 100 m hohen Turms sorgt, waren die Ausführungen von Covivio zu den Wertevorstellungen des Unternehmens. Veränderungen wie EU-Taxonomie, ESG-Kriterien (Environmental, Social and Corporate Governance) und nachhaltige Finanzierungskriterien sorgen für eine Neuorientierung des Immobilienmarktes und bieten viel Potenzial für die Entwicklung innovativer und nachhaltiger Immobilien. Ins selbe Horn stieß Meike Brüser von sector seven Investors am Nachmittag desselben Tags bei der Vorstellung aktueller Projektentwicklungen.
„Gesamtgesellschaftliche Veränderungen sorgen für eine Neuorientierung des Immobilienmarktes und bieten viel Potenzial für die Entwicklung innovativer und nachhaltiger Immobilien.“
Die Exkursion zum Beginn des Studienjahres dient dem Teambuilding, ersten Einblicken in die vielfältige Welt der Projektentwicklung sowie dem Modul Stadtforschung, in dem es um unterschiedlichen Wahrnehmungsebenen von Orten geht, einem wichtigen Analysetool, wenn es um die richtige Positionierung eines Projekts für einen bestimmten Ort und/oder eine bestimmte Nutzung geht.
Fotos: Helin Bereket