Henrik Rieger bei der Grundsteinlegung für den Neubau des Schulzentrum Döbern.

Grundsteinlegung Döbern

Erweiterungsbau für den Primarbereich für das Schulzentrum in Döbern

Der Strukturwandel stellt einige Regionen vor große Herausforderungen, so auch die Lausitz als ehemalige Braunkohleregion. „Die brandenburgische Landesregierung will im engen Schulterschluss mit der sächsischen Staatsregierung der Strukturentwicklung in der Lausitz zusätzliche Impulse und mehr Dynamik verleihen und sie zu einer Modellregion des Strukturwandels entwickeln“, schreibt das Land Brandenburg auf seiner Webseite.

Wie lassen sich diese Ziele erreichen? Indem man der Abwanderung insbesondere junger Familien mit modernen Bildungsangeboten entgegenwirkt, etwa mit einer Schule nach neuesten pädagogischen Erkenntnissen und mit hohem architektonischem Anspruch.

Solch eine Schule haben wir für die Lausitz entworfen: den Primarbereich eines inklusiven Schulzentrums in Döbern. Drei Geschosse, zwei Züge für 360 Schüler. Ein monolithisches Gebäude mit klarer Kubatur, dessen Einschnitte im Erdgeschoss Entree und Aula akzentuieren. Die Einschnitte, wie mit der Baggerschaufel, und die Materialität der hellen Klinkerfassade schaffen einen regionalen Bezug zu der ehemaligen Bergbauregion.

Fotos: © Martina Arlt / Lausitzer Rundschau