
Nachhaltig, flexibel, sozial wirksam
so sieht zukunftsfähiger Schulbau heute aus
Im Rahmen der Heinze ArchitekTOUR PROJECTS‘25 präsentierte unsere Kollegin Oya Sönmez das Rochadegebäude in Essen; ein Beispiel dafür, wie modulare Architektur ökologische Verantwortung und gesellschaftlichen Nutzen vereint. Der dreigeschossige Pavillon in modularer Bauweise fungiert als temporärer Lernort für mehrere Schulen und ist zugleich so geplant, dass er zukünftig auch für andere kommunale Nutzungen flexibel angepasst werden kann. Im Fokus des Entwurfs stand die Vielseitigkeit und Wandelbarkeit des Gebäudes – eine zentrale Voraussetzung für nachhaltige Nutzungskonzepte im urbanen Kontext.



- Der bestehende Baumbestand auf dem Gelände bleibt nahezu vollständig erhalten – für mehr Biodiversität und ein gesundes Mikroklima.
- Holz als Hauptbaustoff steht für eine ressourcenschonende, CO₂-arme Bauweise.
- Die Positionierung des Baukörpers ermöglicht es, die umgebenden Grünflächen als Schulhof und öffentlichen Park zu erhalten. Ein Mehrwert für Schule und Quartier.
- Temporär gedacht, dauerhaft wirksam: Das Gebäude bleibt über seine schulische Nutzung hinaus ein Ort für Bildung, Begegnung und Gemeinschaft.
So entsteht ein Ort, der Lernen, Natur und Stadtraum miteinander verbindet, oder anders gesagt: Lernen im Park.
Ein großes Dankeschön an das Team der Heinze ArchitekTOUR PROJECTS’25 für eine inspirierende Plattform, die gezeigt hat, wie vielfältig, innovativ und verantwortungsvoll gebaut werden kann.
Fotos: Marcus Jacobs, Heinze GmbH