Die Fassade des Neubaus des Schulzentrums in Döbern.

Hier steht sie nun

Eröffnung des Inklusiven Schulzentrums

„Hier steht sie nun, die neue Grundschule und will genutzt werden!“, so begann Hendrik Rieger seine Rede zur Eröffnung des neuen Schulzentrums in Döbern. Genutzt nicht nur als Schule im herkömmlichen Sinn mit Unterricht in den Klassenräumen, sondern in ihrer ganzen Vielseitigkeit. Der Grundriss des Neubaus bietet große Flexibilität für neue und wechselnde pädagogische Konzepte. Zwei grüne Klassenzimmer und Innenhöfe ermöglichen auch das Lernen im Freien. Die breiten Flure und Treppen werden zu Orten der Kommunikation und des Lernens. Im ersten Obergeschoss liegen die Klassenräume für die 1. und 2. Klasse sowie alle Fachräume, im zweiten Obergeschoss finden die Klassenräume für die 3. bis 6. Klasse ihren Platz. Zwischen ihnen finden sich immer wieder offene Zonen für jahrgangsübergreifendes Lernen, Gruppenräume, die als geschlossene Räume oder als offene Bereiche genutzt werden können und Flure, in denen auch Arbeiten ausgestellt werden können. Die Außenanlagen bieten neben den grünen Klassenzimmern viel Platz für verschiedene Spiel- und Aufenthaltsangebote. Denn irgendwann braucht man auch vom schönsten Lernen eine Pause.

Hendrik Rieger auf der Bühne bei der Einweihungsfeier des Schulzentrums in Döbern.
Hendrik Rieger zwischen den Zuschauern bei der Einweihungsfeier des Schulzentrums in Döbern.

„Vor etwa drei Jahren haben wir den ersten Strich gezeichnet, und nun steht das Gebäude hier in voller Pracht und mit moderner Technik ausgestattet.“ so Hendrik Reiger weiter. „An dem Ergebnis haben viele Beteiligte mitgewirkt und ein gemeinsames Werk erschaffen. Es steht hier nun ein sehr kompaktes Gebäude, gut sichtbar, sehr prägnant und macht deutlich, für lange Zeit intensiv genutzt werden zu wollen.“  Zum Abschluss dankte er der Amtsverwaltung Döbern Land, der Schule, den verschiedenen Ausschüssen, dem Landkreis und dem Planungsteam mit seinen vielen Akteuren, das sehw als Generalplaner zu einem erfolgreichen Abschluss des Projekts geführt hat.

Derzeit wird in den Medien viel von Aufbruch und von Zukunft gesprochen. In Döbern ist ein Ort entstanden, der genau dafür steht, für den Aufbruch in die Zukunft einer Region, die den Strukturwandel meistert. Für den Aufbruch in die Zukunft des Lernens in eigens dafür konzipierten Lehr- und Lernorten.

Fotos: Helin Bereket

Schulpersonal auf der Bühne bei der Einweihungsfeier des Schulzentrums in Döbern.
Die Fassade des Neubaus des Schulzentrums in Döbern.