Re-Use statt Neubau
Machbarkeitsstudie im Auftrag der BIMA
Das ehemalige Bauministerium der DDR in der historischen Mitte Berlins, wurde von Sehw im Rahmen einer Machbarkeitsstudie für eine neue Nutzung durch eine Oberste Bundesbehörde umgeplant und erweitert. Der in Stahlbetonskelettbauweise des DDR-Bautyps SK errichtete Bau liegt prominent zwischen Spree und Kupfergraben.
„das Serielle als gestalterisches Prinzip“
Im ersten Schritt wurde untersucht, ob in dem Bestandsgebäude genug Potenzial steckt, es zu erhalten und zusammen mit einem Erweiterungsbau ein neues Ensemble zu schaffen. Sehw griff sowohl beim Umgang mit dem Bestand als auch beim Neubau das Serielle als gestalterisches Prinzip der Fassaden auf. Die neuen Fassadenelemente aus Werkstein werden aus Recyclingmaterial des Bestands hergestellt. Das Ensemble umfasst zwei L-förmig aneinanderstoßende Büroriegel sowie eine eingeschossige Hofüberbauung, die Nutzungen wie Konferenzbereiche, Lounge und Caféteria aufnimmt.
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Projektart
Neubau und Umbau
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Funktion
Verwaltung
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BGF
15.904 m²
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Projektstand
Planung 2022
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Zeitraum
2021 – 2022
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Kosten
72.763.000 €
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Leistungsphasen
LP1 – LP2
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Mitarbeiter*innen
Susanne Boss
Jana Eder
Nadine Kopetzki
Daniel Spievak
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Visualisierung
THIRD