
sichtbares Signal im Hamburger Hafen
Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen, Hamburg
Der Neubau des CML setzt an der „waterfront“ im Schnittpunkt zur Brücke über den Lotsenkanal ein deutliches Zeichen in dem heterogenen Stadtgefüge und ordnet den Raum. Die Kubatur selbst und seine Materialität wecken Assoziationen an Schifffahrt und die Tradition Hamburgs: Brücke, Rumpf, Bug, Heck, Container.
Ein gut verankerter Sockel mit festgeschriebenem Inhalt, der ein Volumen für variable Raumbelegung trägt. Große Öffnungen im Sockel ermöglichen das "Beladen": am Vorplatz im Westen die Eingangsfassade mit Blick über das Foyer als Eingang und Schaufenster in den öffentlich zugänglichen Demonstrationsbereich und den dahinter belegenen Laborbereich; östlich das Ladetor für die Anlieferung der Versuchshalle und die Anbindung an den Ponton. Die dynamische Auskragung der darüber gestapelten Geschosse definiert und schützt den Haupteingang und gibt dem Konferenzbereich mit angemessener Geste seinen repräsentativen Charakter.


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Projektart
Neubau
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Funktion
Forschungsbau
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BGF
4.836 m²
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Projektstand
Vision
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Zeitraum
2017
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Auftragsart
Verhandlungsverfahren
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Baukosten
15.500.000 €
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Leistungsphasen
LP2
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Mitarbeiter
Achim Eilmsteiner
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Visualisierung